Emil und die Detek­ti­ve (1931)

FSK o.A. // 3.–6. Klasse
D 1931 // 72 Min. // R: Ger­hard Lamprecht

Emil Tisch­bein lebt mit sei­ner Mut­ter in einer Klein­stadt. In den Feri­en soll er sei­ne Groß­mutter in Ber­lin besu­chen und dabei gleich die 140 Reichs­mark mit­neh­men, die sei­ne Mut­ter von ihr gelie­hen hat­te. Wäh­rend der Zug­fahrt betäubt Herr Grund­eis Emil mit einem Schlaf­mit­tel und stiehlt das Geld. Wäh­rend sei­ne Groß­mutter besorgt am Bahn­hof auf Emils Ankunft war­tet, wird sie von einer Kin­der­grup­pe über den Dieb­stahl infor­miert. Emils Cou­si­ne Pony Hüt­chen beschließt, sich mit ihren Freun­den auf die Suche nach dem Dieb zu machen. Die ers­te Ver­fil­mung des Kin­der­bu­ches hat auch nach über 60 Jah­ren nichts von ihrer Wir­kung ver­lo­ren und hält den heu­ti­gen Seh­ge­wohn­hei­ten der Kin­der stand. Die Schwarz­weiß­pro­duk­ti­on, die 1931 rie­si­ge Erfol­ge fei­er­te, bie­tet Gele­gen­heit für den Ver­gleich unter­schied­li­cher Insze­nie­rungs­stra­te­gien und wan­deln­der Lebensbedingungen.

Genre/Typ: Lite­ra­tur­ver­fil­mung, Aben­teu­er­film
The­men:
Fami­lie, Freund­schaft, Rol­len­bil­der, Arbeits­lo­sig­keit, kul­tu­rel­ler Wandel
Fächer: Deutsch, Sozi­al­kun­de, Geschichte

Infor­ma­tio­nen und päd­ago­gi­sches Begleit­ma­te­ri­al: www.visionkino.de | www.kinofenster.de

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