FSK 12 // 9.–13. Klasse
D 2018/20 // 120 Min. // R: L. Nathrath / A. Khaet, M. Paatzsch
Oskar geht auf eine „weltoffene Schule“. Doch als seine Mitschüler:innen erfahren, dass er Jude ist, sieht er sich extremem Mobbing gegenüber. // Dima, Sohn russischer Einwanderer und jüdischen Glaubens, haut seinem Mitschüler Tobi eine rein, nachdem dieser ihn mit einem provokanten Judenwitz reizt. Zwar tut es ihm leid, entschuldigen will sich Dima aber nicht. // Beide Filme zeigen, dass Antisemitismus auch heute noch ein gesellschaftliches Problem ist. // Programm inklusive 60-minütigem Filmgespräch.
Genre/Typ: Kurzfilmprogramm
Themen: Antisemitismus // Rassismus // Vorurteile // Islam // Judentum // Mobbing // Freundschaft // Identität // interkulturelle Kompetenz
Fächer: Ethik/Religion // Deutsch // Gemeinschaftskunde // Medienerziehung
TEAM-TIPP:
Zum Kurzfilmprogramm bietet das Jüdische Museum ein exklusives Nachgespräch an. Beide Filme zeigen, wie junge Juden aktuell in Deutschland mit unterschiedlichen Vorurteilen konfrontiert werden. Wie reagiert man, wenn Mitschüler:innen Witze über Juden und den Holocaust machen?
Kino-Vorstellungen