FSK 12 // 7.-13. Klasse
DE 1993-96 // 82 Min. // R: Wim Wenders, Studierende der HFF München
Sprache: Deutsch
Zum 100. Geburtstag des Kinos drehte Wim Wenders zusammen mit Studierenden einen Film über die deutschen Filmpioniere Max, Emil und Eugen Skladanowsky. Die Brüder aus dem Schaustellergewerbe entwickelten eine Maschine, die Bewegtbilder auf eine Leinwand projizieren konnte. Mit ihrem „Bioscop“ präsentierten sie noch vor den Gebrüdern Lumière am 1. November 1895 im Berliner Wintergarten erste, eigens aufgenommene Varieté-Szenen. In schwarz-weißen Spielfilmszenen über den Alltag im Erfinder-Atelier, die ihrerseits mit einer historischen Handkurbelkamera gefilmt wurden, sowie Interviewszenen mit Max Skladanowskys Tochter Lucie entsteht eine charmante Hommage an die Anfänge der Filmkunst.
Genre/Typ: Dokumentarfilm
Themen: Filmgeschichte // Filmschaffen // Erfindungen // Familie
Fächer: Deutsch // Kunst // Medienkunde
Was ist das für ein Film?
Dokumentar-Film über Film-Geschichte.
Dokumentar-Filme zeigen die Wirklichkeit.
Wie lange geht er?
1 Stunde und 22 Minuten.
Für welches Alter ist er?
Für Jugendliche der Klassen 7 bis 13.
In welchen Sprachen ist der Film?
Deutsch
Wer hat den Film gemacht?
Wim Wenders hat den Film gemacht.
Student*innen der Film-Universität München haben mitgemacht.
Sie haben 3 Jahre für den Film gebraucht.
Sie haben 1993 angefangen und sie waren 1996 fertig.
Worum geht es?
Max, Emil und Eugen Skladanowsky waren Brüder.
Sie gehörten zu den ersten Menschen, die Filme gemacht haben.
Sie zeigten ihren ersten Film im Jahr 1895.
Dafür erfanden sie eine Maschine.
Mit der Maschine konnten sie bewegte Bilder auf der Leinwand zeigen.
Diese Maschine hieß Bioscop.
Der Film zeigt den Alltag der Brüder.
Er zeigt sie in ihrer Erfinder-Werkstatt.
Der Film zeigt auch ein Interview mit der Tochter von Max Skladanowsky.
Der Film ist in Schwarz-Weiß.
Er wurde mit einer alten Kamera gedreht.
Die Kamera hatte noch eine Hand-Kurbel.
Der Film erinnert liebevoll an die erste Zeit der Film-Kunst.
VORSTELLUNGEN
Wer keine passende Vorstellung findet, kann dem Projektteam einen Wunschkino (Filmtitel, Kino, Datum, Uhrzeit) nennen. Alle Filme laufen, falls nicht anderweitig gekennzeichnet, in deutscher Sprache. Auf Wunsch sind viele auch im Originalton (mit Untertiteln) oder barrierefrei buchbar.
