FSK o.A. // 4.–7. Klasse
D 2019 // 65 Min. // R: Mieko Azuma, Susanne Mi-Son Quester
Fünf Protagonist:innen beschreiben, warum sie ihre ursprüngliche Heimat verlassen haben und heute in Deutschland leben. Sie erzählen von Verlusten, von den Herausforderungen des Ankommens und was für sie Heimat bedeutet. Dort, wo zu den Erinnerungen die Bilder fehlen, ergänzen ausdrucksstarke, stilistisch vielfältige Animationen und helfen zu verstehen, was die Protagonist:innen erlebten. Der Film macht klar, dass Deutschland bereits seit vielen Generationen ein Einwanderungsland ist und spannt einen Bogen über Jahrzehnte deutscher Migrationsgeschichte.
Genre/Typ: Dokumentarfilm
Themen: Flucht // Heimat // Freundschaft // Familie // Migration // deutsche Geschichte
Fächer: Deutsch // Erdkunde // Sozialkunde // Ethik/Religion
Was ist das für ein Film?
Dokumentar-Film über Migration.
Migration ist, wenn man seine Heimat verlässt.
Man lebt dann woanders.
Dokumentar-Filme zeigen die Wirklichkeit.
Wie lange geht er?
1 Stunde und 5 Minuten.
Für welches Alter ist er?
Für Kinder der Klassen 4 bis 7.
In welcher Sprache ist der Film?
- Deutsch mit Untertitel für Hörgeschädigte.
- Es gibt Bild-Beschreibungen für blinde Menschen.
Das schwere Wort dafür ist: Audio-Deskription.
Wer hat den Film gemacht?
Mieko Azuma und Susanne Mi-Son Quester
haben den Film im Jahr 2019 gemacht.
Worum geht es?
5 Menschen erzählen,
warum sie ihre Heimat verlassen haben.
Sie erzählen, warum sie jetzt in Deutschland leben.
Sie erzählen auch,
was sie in Deutschland vermissen.
In Deutschland gab es schon immer Migrant*innen.
Auch das wird im Film gezeigt.
VORSTELLUNGEN
Wer keine passende Vorstellung findet, kann dem Projektteam einen Wunschkino (Filmtitel, Kino, Datum, Uhrzeit) nennen. Alle Filme laufen, falls nicht anderweitig gekennzeichnet, in deutscher Sprache. Auf Wunsch sind viele auch im Originalton (mit Untertiteln) oder barrierefrei buchbar.